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Gemüsebrei

Ich bin ja froh, dass die Leute während der Covid-19-Krise alle Nudeln, Mehl, Pizza und Klopapier kaufen. Ich kaufe nämlich jetzt vielleicht noch mehr als sonst auch: Gemüse und Obst, frisch oder tiefgekühlt. Denn was meines Erachtens ein gutes Immunsystem braucht sind: Vitamine und Mineralstoffe. Und in Mehlprodukten sind die eher nicht drin. 

Nun klingt "Gemüse und Obst" für die meisten Leute vermutlich nicht wirklich appetitlich. Das kann ich auch verstehen, ich wünschte auch, die gleiche Wirkung hätte Schokolade ... :-) .

Aber: Man bekommt das Gemüse so hin, dass es gut schmeckt, uns jedenfalls, und die Ideen möchte ich euch hier vorstellen.

Das Grundrezept:

1. Nimm einen Beutel tiefgefrorenes (gemischtes) Gemüse. Das könnte z.B. das Suppengemüse sein.

2. Koch das Gemüse in einem Topf mit Wasser, bis es gar ist. 

3. Pürier es mit einem Pürierstab.

4. Gib Butter und/ oder Sahne hinzu.

5. Gib ggf. Salz und Pfeffer (oder je nach Gemüse evtl. auch andere Kräuter) hinzu.

Fertig!

 

Ergänzen kannst du den Brei zum Beispiel mit Fleisch, Frikadellen oder Würstchen. Diese kannst du extra ganz dazu reichen. Ich koche sie jedoch meistens in der Gemüsesuppe mit, dann bekommt die Suppe noch mehr Geschmack und ich habe weniger Arbeit. Vor dem Pürieren nehme ich das Fleisch dann heraus. Danach kommt es dann entweder kleingeschnitten oder als ganzes wieder dazu. Ich weiß von Babybreien aber auch, dass man es mitpürieren könnte. Nur, das schmeckt uns nicht so :-) .

 

Auch möglich ist es natürlich, ein paar Kartoffeln mit dem Gemüse mit zu kochen oder noch irgendein anderes Gemüse deiner Wahl. 

 

Butter, Sahne und Salz geben den Geschmack.

Das Fett in Butter und Sahne sorgt außerdem dafür, dass die fettlöslichen Vitamine aus dem Gemüse (z.B. Vitamin A aus Karotten) gut aufgenommen werden können. Und es führt zu einer längeren Verweildauer des Essens im Darm. Dadurch können mehr Nährstoffe aufgenommen werden und das Essen wird besser vertragen. Das ist zum Beispiel wichtig für Kinder, die eine Fructoseintoleranz haben (die im Übrigen oft durch einen zu hohen Zuckerkonsum ausgelöst wird und häufig reversibel ist, sobald man die Ernährung umstellt, aber dazu an anderer Stelle :-) )

 

Guten Appetit!

 

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